Wie lebst du Spiritualität?
Inhalt
Mögen dich die Antworten der Omnia-Leser inspirieren, dir neue Wege zeigen, dich motivieren und für dich den Spirit im Alltag erlebbar machen.
„Spiritualität“ wird meist sehr groß gemacht, dabei beginnt sie im Alltag. In den kleinen Ritualen, die man für sich selbst gestaltet, die den guten Boden für den Tag bereiten, die einen zur eigenen Mitte führen und immer wieder die eigene Stärke spüren lassen. Sie ist das Wissen, dass wir so viel mehr sind, als wir glauben zu sein …
Wie lebst du deine Spiritualität? Wie beginnst du deinen Morgen? – Schick mir deine Gedanken dazu mit Bild an manuela@omnia-magazin.com und es wird hier ergänzt, oder schreib es direkt in die Kommentare! Wir freuen uns auf dich!

Meine spirituelle Praxis
Meinen Tag beginne ich mit einigen ruhigen Minuten auf einem Schaukelstuhl, oder im Sommer draußen, mit den Füßen die Erde berührend. In diesen Minuten lasse ich die Seele ankommen im Jetzt und verweile, ich beobachte die Natur und höre ihr zu. Meine Gedanken lasse ich weiterziehen. Manchmal kommt mir ein „Blitzgedanke“, eine Lösung zu einer Sache, über die ich schon längere Zeit nachgedacht habe. Es kommt Klarheit auf, die mich durch den ganzen Tag begleitet. So starte ich geerdet und gehimmelt in den Tag und weiß, dass ich unterstützt und behütet werde. Mein Lachen und meine Fröhlichkeit kennt man an vielen Orten …
Mary Haltiner, Managerin netzpunkt-zimlisberg, Mutter und Großmutterzent
www.netzpunkt-zimlisberg.ch

Wie ich meine Spiritualität lebe?
Für mich ist mein Leben die gelebte Liebe, das Vertrauen, die Achtsamkeit, die Vergebung und der Dank. Meine liebevollen Begleiter sind Papa, Jesus und viele lichtvolle Helfer, die mir immer helfen, auf meinem Weg zu bleiben. Ich liebe die Natur mit all ihren Geschöpfen, diese wundervolle Energie gibt mir die Kraft und die Energie. Das aramäische Vaterunser, in der Sprache Jesu, gibt mir so unendlich viel Liebe und Vertrauen. Dieses Gebet spreche ich in der Früh, am Abend und wenn ich unterwegs bin. Die Liebe und das Vertrauen heilen alles.
Eva-Maria Pfab, Tierheilpraktikerin und Erd-Schamanin

Meine innere Balance
Meine innere Balance ist mir sehr wichtig. Im Alltag bin ich oft mit meiner Aussenwelt im ständigen Austausch, vor allem im Beruf als kaufmännische Angestellte, der manchmal sehr stressig und herausfordernd sein kann. Aber auch mein Hund fordert seine Aufmerksamkeit ein und Beziehungen wollen gepflegt werden und fordern mal mehr oder weniger Aufmerksamkeit.
Daher ist es mir sehr wichtig, Zeit für mich zu haben und im Alltag Momente nur für mich und mit mir zu schaffen. Ich mache das oft über den Tag verteilt und wechsle immer etwas ab, ich nehme mir das, was ich gerade brauche. Das können kleine bewusste Pausen zum Durchatmen sein, in dem ich kurz nach draußen an die frische Luft gehe. Oder dass ich mich einfach mal strecke und eine kleine Dehnungsübung mache. Oder einfach mal einen Kaffee trinke, ganz bewusst nicht am Arbeitsplatz sondern beispielsweise in einem Nebenraum und schaue dazu aus dem Fenster. Durch bewusste Handlungen schaffe ich so den Zugang zu mir selbst und „finde“ mich im Alltag wieder selbst.
Für meine Arbeit als Medium ist es für mich sehr wichtig, dass ich in meiner Mitte sein kann. Dabei helfen mir verschiedene Variationen der Meditation oder auch das Praktizieren von Yoga. Ich verbinde mich jeden Tag bewusst mit meinen Spirits und binde sie in meinen Alltag ein. Gerade in der Tätigkeit als Medium rächt es sich dann schnell, nicht in der eigenen Mitte zu sein. Um anderen helfen zu können, muss es mir gut gehen und brauche ich eine gewisse Stabilität, sonst habe ich auch keinen guten Draht nach „oben“. Das ist meine Verantwortung als Medium meinen Klientinnen und Klienten gegenüber.
Gelebte Spiritualität ist mir wichtig — unter Spiritualität verstehe ich, dass ich authentisch bin in meinem Sein, Tun und Handeln, mit meinen Stärken und Schwächen als Mensch. Dabei bin ich stets bemüht, das Beste von mir zu geben. Für mich selber. Für meine Mitmenschen, die Natur und alles andere was mir wichtig ist.
„Mein Anliegen in diesem Zusammenhang ist, das Konzept von Selbstliebe zu dekonstruieren. Die meisten sagen: Liebe beginnt bei Selbstliebe – doch ist das so? Welches Selbst findest du, wenn die namenlose Stille aus dir wirkt? Keine Sonne – kein Mond. Kein ich – kein Selbst. „Selbstliebe“ ist ein Konzept, das sich auflöst, je tiefer wir schauen. Je mehr wir jegliche Form als Erscheinung aus dem formlosen Sein – aus dem Tao – durchdringen, desto mehr transformiert sich Liebe in das, was ich „wahre Liebe“ nenne. Wahre Liebe kennt kein Gegenteil. Wahre Liebe ist. Wahre Liebe ist der namenlose, unnennbare Urgrund von allem. Das Mysterium, das alle Formen gebärt und gleichzeitig in allen Formen ist. So gesehen ist der Mensch der Kelch des ewigen Bundes, der das Formlose und die Form in sich vereint. In Liebe. Besser: Im Mysterium der Liebe.
Sabine Keller, Kaufmännische Angestellt & Medium
wwww.spirit-sense.ch

Wie ich meine Spiritualität lebe?
Seit meiner Jugend gehören Meditation, Tanz und die Natur genießen, zu meinem Leben. Freies wildes Tanzen und im Wald oder am Wasser zu sein, verbindet mich täglich mit Mutter Erde und der Quelle und lässt mich meine Lebendigkeit spüren. Tanzen macht einfach glücklich. Bewusstes Atmen lässt mich ganz in der Gegenwart sein. Täglich beginne ich mit einer Meditation und einigen Lu-Jong-Yogaübungen. Mit guten Gedanken und Dankbarkeit starte und beende ich den Tag. Klassische Musik, nicht nur zum Frühstück, ist Balsam für meine Seele. Eine vollwertige, vegane Ernährung gibt mir eine unbeschreibliche Basisenergie, Lebensfreude, Kraft und Gesundheit. Mein Alltag ist auf Achtsamkeit ausgerichtet. So kann ich meine Berufung mit großer Freude und Präsenz leben.
Karin Maria Frommelt
Ganzheitliche Lebensberatung, div. Massage- und Energiebehandlungen, Klangschalen-Therapie, Beratung und Begleitung für Hochsensible Menschen, Integrationsatmen, Seminarleitung für meditativen- orientalischen Tanz, Achtsamkeits-und div. andere Meditationen. (Licht-Atem-Mantra-TM-Klang, Herz-Friedens- und Vollmond-Meditationen.
www.energy-balancing.li

Wie lebe ich meine Spiritualität?
Im Laufe der vergangenen Jahre ist die Spiritualität, sowohl im Beruf als auch in der Freizeit, mehr und mehr zum Mittelpunkt meines Lebens geworden. Das halte ich für etwas ganz Natürliches, da wir alle von Geburt an spirituelle Wesen sind. So versuche ich möglichst immer der Stimme meines Herzens zu folgen, einfach das zu tun, was mir und anderen Menschen guttut, was mir Freude macht und was meine Verbundenheit mit den Menschen und mit der Natur stärkt. Am Morgen gibt es zuerst eine ausgiebige Körperpflege, um mich zu erden und gut in meinem Körper mit all seinen Gefühlen und Sinneswahrnehmungen anzukommen. Im Laufe des Tages mache ich verschiedene Meditations- und Gebetsformen im Stillen oder in Bewegung, wie zum Beispiel Yoga, Qigong, Tanz. Nicht zuletzt verbringe ich gerne meine Zeit mit Menschen und in der Natur.
Manon de Jong, Körper- und Energietherapeutin
www.manondejong.net

Wie ich meine Spiritualität lebe?
Ich beginne den Tag mit einer Soul-Body-Fusion (Anmerkung: SBF/Diese Methode stammt von Jonette Crowley). Schnell bin ich sehr präsent und geerdet. Ich sende auch eine SBF an die ganze Welt, Mutter Erde, alle Gewässer in und auf der Erde, alle Naturwesen in und auf der Erde, auf meinen gesamten Tag und alles was mir im Moment einfällt. Dann bitte ich das Universum um universelle Führung, unbegrenzt, über mich hinaus. So kann das ganze Universum mein „Führer“ sein und nicht nur Engel und Meister usw. Dann bitte ich darum, dass ich mit viel mehr viel leichter umgehen kann, damit ich nicht auf die Bremse trete, wenn so richtig viel Fülle – in jeder Form – zu mir kommt. Dann danke ich für den heutigen Tag und mein wunderbares Leben und dass ich heute mit allem versorgt bin, um einen friedvollen und freudvollen Tag zu haben. Ich sagemeiner Seele was ich kreieren will und lade sie ein mit mir zusammen zu kreieren. Das macht Spaß! Vor allem ist Leichtigkeit da und viel Inspiration von meiner Seele. – Meine Seele ist ja bereits erfüllt und sie weiß genau wo es langgeht. Ich kann mit ihr zum Beispiel auch eine „Projektbesprechung“ abhalten. Und ich atme ganz bewusst einige Minuten bis hinunter in die Zehen. Atem bringt die Energien im Körper zum Fließen und ist eine Brücke zu meiner Seele.
Was stärkt und unterstützt mich noch?
Viel in der Natur sein, da bin ich sofort in einem harmonischen Feld und
komme in Balance.
Wenn ich bemerke, dass während des Tages die Stimmung
sinkt, fühle ich nach und gehe schnell in eine höhere Energie indem ich
nur ein paar Minuten Soul-Body-Fusion mache. Mit Hilfe von
Soul-Body-Fusion erlebe ich auch nicht, dass mich etwas überwältigt. Ich
erlebe dadurch die sprichwörtliche „Seelenruhe“.
Beate

Wie ich meine Spiritualität lebe?
Morgens nach dem Erwachen meditiere ich. Dann bedanke ich mich bei Gott für die gute Nacht, dass ich noch lebe und gesund bin. Dass ich wunderbare Menschen und Tiere um mich habe und überall das Schöne sehe. Dankbar für die Fülle in der ich leben darf. Als Kind schrieb meine Mutter in mein Vergissmeinnicht: „Wenn du Menschen fischen willst, musst du dein Herz an die Angel hängen.“ Das habe ich mein Leben lang getan. Ich freue mich auf jede neue Begegnung mit dem Bewusstsein, dass der göttliche Funken in jedem Wesen ist. Ich sehe die wunderschöne Natur. Sehe aber auch in sogenannten hässlichen Objekten Details, die wunderschön sind und mich erfreuen. Am Abend überdenke ich den Tag, wo ich mich noch verbessern kann und was gut war. Ich bedanke mich wieder für all die schönen Ereignisse des Tages.
Agnes Schaeppi, Rentnerin, Gastgeberin und Energie Arbeit
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Servus liebe Manuela, was macht deine Auszeit. Wie geht es dir?
Ganz liebe Grüße Eva-Maria