Corona Krise als Chance nutzen
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Seit März 2020 werden wir ordentlich durchgerüttelt und das ist erst der Anfang. Aber wie wird diese Krise zur Chance?
Hier eine kurze Anleitung von Coach und Omnia-Autor Alexander Maria Faßbender, wie du auch in stürmischen Zeiten handlungsfähig bleibst und deinen Weg gehst.
Längst haben wir verstanden, dass diese C-Geschichte noch nicht vorbei ist – wir stecken auch nach sechs Monaten immer noch mitten drin. Aber machst du schon konkrete Pläne? Hast du Ziele, die du verfolgst? Bist du zuversichtlich, manifestierst dein Leben und kommst dann in die Handlung?
So wird Corona zur Chance
Deshalb frage ich dich als Allererstes: Was mutest du dir in der Krise zu?
Der Handlungskreislauf in Krisen: Die ersten 6 Punkte
Reduziere deinen Medienkonsum bitte als Erstes und schaue gezielter, surfe nicht einfach so herum. In Krisenzeiten ist eine wichtige Maßnahme die, sich auf das zu konzentrieren, was einen selber betrifft. Dieses gilt es in Ruhe zu analysieren und abzuwägen, um dann vielleicht schon die richtigen Entscheidungen für sich selbst zu treffen und sie umzusetzen. In dieser Phase ist es sehr wichtig, dass du dir jeden Fehler verzeihst! Es ist egal, wie viele Fehler du machst, bleibe aktiv, triff bewusst Entscheidungen, so bleibst du handlungsfähig und spürst, dass du Herr über deine Lage bist. Du musst bitte nur jeden Fehler sofort wieder korrigieren und nicht wie sonst vielleicht unter den Teppich kehren. In einer Krise darfst du so viele Fehler machen, wie du willst, denn du lernst jetzt in dieser Zeit. Jeder Fehler bringt dich weiter nach vorne, weil du daraus lernst!
To-Dos: Bleibe aktiv! – Mache die Krise zur Chance!
- Ruhe bewahren und sei achtsam gegenüber dem, was IN DIR los ist. Wie fühlst du dich? Sei achtsam gegenüber dir selbst und gönne dir auch Auszeiten.
- Analysieren und Informationen einholen. Aber reduziere deinen Medienkonsum! Schaue gezielter und surfe nicht einfach so herum.
- Realitätscheck und die Frage: Betrifft es mich? In Krisenzeiten ist eine wichtige Maßnahme die, sich auf das zu konzentrieren, was einen selber betrifft.
- Abwägen: Welche Position nimmst du ein?
- Entscheidungen treffen und umsetzen!
- Fehler korrigieren und daraus lernen.
In dieser Phase ist es sehr wichtig, dass du dir jeden Fehler verzeihst! Es ist egal, wie viele Fehler du machst, bleibe aktiv, triff bewusst Entscheidungen, so bleibst du handlungsfähig und spürst, dass du Herr über deine Lage bist. Du musst bitte nur jeden Fehler sofort wieder korrigieren und nicht wie sonst vielleicht unter den Teppich kehren. In einer Krise darfst du so viele Fehler machen, wie du willst, denn du lernst jetzt in dieser Zeit. Jeder Fehler bringt dich weiter nach vorne, weil du daraus lernst! Über diese Lernerfahrung öffnest du dir neue Möglichkeiten und Felder und die Krise wird zu deiner Chance in deinem Leben.
Diese sechs Punkte bilden im Grunde einen Kreislauf, der immer wieder von vorne beginnt. Du darfst in der Krise lernen, was es bedeutet, systemisch zu denken und zu leben.
Dein Energiefeld in Krisenzeiten: Die nächsten 8 Punkte
Diese Krise wird gerne „Corona-Krise“ genannt, weil sie von einem Virus bzw. unseren Reaktionen darauf hervorgerufen wurde. Der wahre Virus ist jedoch die Angst, und das Problem mit der Angst ist, dass sie sehr schnell zu Panikattacken und schweren Depressionen führen kann. Niemand weiß so genau, wie es weitergehen kann oder wird. Niemand weiß, wann er wieder arbeiten kann und Geld verdienen darf, ob sein Unternehmen das Ganze überstehen wird, ob es staatliche Unterstützung geben wird usw. Wir reden hier also von einer realen Existenzangst. Und wir haben wahrscheinlich noch überhaupt keine Ahnung vom gesamten wirtschaftlichen und gesundheitlichen Ausmaß dieser Krise.
Es ist wichtig, dass du dich dieser Existenzangst stellst, und auch allen anderen Ängsten, zum Beispiel der vor dem Tod. Stelle dich allen Emotionen. Nie war es so wichtig, seine Emotionalität in Balance zu haben.
Die Ausgeglichenheit deiner Gefühle ist deine Basis für das Bewältigen dieser Krise.
Gleichzeitig bekommst du jetzt die Möglichkeit, deine Intuition zu fördern. Deine Inspiration und Kreativität sind gefragt, um neue Ideen zu entwickeln.
Frage deine Angst, was sie von dir will, und bleibe ruhig dabei. Frage sie, wie du einen guten Freund fragen würdest. Und warte geduldig die Antwort ab, die dir deine Intuition geben wird. Frage dich zum Beispiel auch, wie es dir gelingen könnte, wieder Vertrauen ins Leben zu haben. Selbstgespräche hatten nie einen größeren Wert und ergaben nie mehr Sinn als in dieser Zeit. Die Antworten werden dir Sicherheit geben. Und das kannst du dann gerne mit allen aufkeimenden Emotionen so machen.
Panikattacken kannst du mit dem Trinken von kaltem Wasser in den Griff bekommen oder durch bewusstes Ein- und Ausatmen. Einatmen durch die Nase, ausatmen durch den Mund, und zwar länger als sonst. Oder bringe dich in Bewegung: spazieren gehen, joggen oder einfach nur um den Block gehen hilft.
Mit einem ruhigen Geist und deiner Kreativität findest du jetzt neue Lösungen. Achte darauf, was dir „zu-fällt“ und deine Aufmerksamkeit erregt. Folge deiner Intuition und lass dich inspirieren.
In dieser Krise bekommst du also deutlich die Gelegenheit, deine Emotionen zu bereinigen, dich von Wut, Angst, Ärger und Groll zu verabschieden. Wenn du das machst, öffnest du dein Feld für vollkommen neue Möglichkeiten. – Die Krise wird deine Chance!
To-Dos: Kläre dein Energiefeld!
- Angst: Wovor fürchtest du dich? Ist die Angst real? Wie kannst du sie auflösen?
- Panikattacken: Innere Unruhe, Nervosität ist ein Zeichen für innere Panik; die Attacke besteht dann in Atemnot und/oder der Körper krampft
- Depressionen: Wie viel Energie steckt noch in dir? Bist du oft müde?
- Existenzängste, Todesängste, Wut, Zorn, Ärger … jetzt ist die Zeit, all das loszulassen!
- Emotionen in Balance halten (TIPP: Versuch hier einmal das Symbol, das wir hier vorstellen.)
- Intuition
- Inspiration
- Kreativität
Lösungen findet niemand ohne Inspiration. Du musst auch lernen zu unterscheiden, wann Aktivität und wann geduldiges Abwarten angesagt ist. Dabei hilft dir die objektive Analyse, in welcher Phase du gerade bist: Hast du innerlich Panik, bist du wütend oder ängstlich? Blinder Aktionismus rührt von Panik her. Hüte dich in Krisenzeiten auch vor falschen Experten und Gurus, vor allem dann, wenn sie die Angst weiterspinnen.
Du musst nun sehr darauf achten, was für dich passend ist, nicht darauf, was für andere passt. Erst kommst du! Und wenn du dir sicher bist, kannst du auf andere schauen.
Ich nenne es „Ego.ist: Erst wenn ich … bin, kann auch der andere … sein.“
(Hier kannst du beliebig einsetzen: ruhig, stabil, in Sicherheit, großzügig, begeistert, liebevoll …)
In der Notfallmedizin gibt es eine goldene Regel: Wenn jemand schreit, dann atmet er! Bei dem, der ruhig ist, besteht die Gefahr, dass er nicht mehr atmet. Das bedeutet, solange du schreien kannst, wird alles gut. Wenn du selber oder jemand in deinem Umfeld immer ruhiger wird, dann mache dir schnell Gedanken …
In der Krise eine Stufe tiefer gehen: Die letzten 4 Punkte
To-Dos: Geh jetzt noch tiefer!
- Lerne zu unterscheiden
- Aktivität – Passivität
- Ego.ist
- Perspektive
Ein ganz wichtiger Punkt ist die Perspektive. Verschaffe dir einen guten Überblick! Verschiedene Sichtweisen bringen dir neue Möglichkeiten, deshalb versuche dich in dieser Phase trotz allem auch für Neues zu öffnen. Frage dich zum Beispiel wie ein Kind: Was könnte noch alles möglich sein – im Positiven? Wäre es vielleicht sogar möglich, dass sich ganze Systeme verändern, dass sich alles von Grund auf neu manifestiert? Wie müsste deine perfekte Welt sein? Gehe vom Bestmöglichen aus! Entwickle im Geist deine kühnsten Träume von deiner Zukunft. Vielleicht machst du dir ein Vision Board, eine Collage deiner Ziele und Lebensträume.
Die Krise als Chance genutzt zu haben bedeutet, dass es nach der Krise besser ist als vorher.
Und das kann uns allen gelingen!
Alexander Maria Faßbender
Mehr Info: https://www.alexander-maria-fassbender.de
Lieber Leser, liebe Leserin 🙂
Dieser Artikel ist in der Omnia Nr. 15 erschienen. Ich bin von diesen Punkten so überzeugt, dass ich kurzerhand eine „Karte für den Wandel“ drucken ließ und sie jedem Abo beilegte:
Ich verwende sie als Lesezeichen in meinem Kalender und ich liebe sie!
Denn sie erinnert mich daran, was in diesen Zeiten wirklich wichtig ist und wie ich diese Corona Krise als große Chance für mich und die Welt nutzen kann. Meine Affirmation dazu lautet:
Ich bin dankbar, für alles was ich habe und handle.
Das bedeutet, ich tue, was mir wichtig ist.
Ich gehe meinen Weg.
Denn nur durch meine eigene Handlung beeinflusse ich mein Leben so wie ich es will!
Wenn du mehr Impulse für ein leichteres Leben möchtest, lege ich dir die Omnia sehr ans Herz. Du liest sie gemütlich bei dir zu Hause und wenn du Fragen hast, dann schreib mir! Gemeinsam werden wir diese Krise meistern: manuela@omnia-magazin.com

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