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Auf den Spuren der Inkas: Eine mystische Abenteuerreise nach Peru

Blog machu pichu

Diese Reise wird von einem einheimischen Schamanen begleitet und führt dich an die schönsten Kraftplätze! Nächster Reisetermin mit der Schamanin Silke Drefenstedt: Mai 2020

Ich liebe Peru, das Land meines Herzens. Pachamama, wie Mutter Erde liebevoll von den Inkas genannt wird, betritt man in Cuzco, der Hauptstadt des Inka-Reiches. Sie liegt auf 3400 Metern Seehöhe. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, ein paar Tage für die Akklimatisation einzuplanen und in langsamen, bewussten Schritten und mit ruhigem Atem die Inka-Stadt zu erkunden.

Schon bei meinem ersten Besuch fühlte ich mich zu Hause, endlich angekommen, ich nahm ihre Schönheit wahr und ihre pulsierende Energie in mich auf. Eine sofortige innige Zugehörigkeit zu diesem alten, heiligen Land der Inkas und seinen herzerwärmenden Menschen verspürte ich im Innern. Ich war eins mit Pachamama. Ich bin Pachamama. Es scheint, dass Pachamama hier besonders liebevoll ruft. Jede Reise ist mit besonderen Erlebnissen und spirituellen Erfahrungen verbunden, die nicht rational erklärt werden können. Ein einheimischer Schamane wird uns die gesamte Reise über begleiten und uns seine Tradition näherbringen. Jeden Tag führen wir Zeremonien an ausgewählten Kraftorten durch und erhalten speziell ausgewählte Einweihungen für unser inneres und äußeres Wachstum. Die Inkas glauben, dass alles eine Seele besitzt, so auch die Luft, das Wasser, die Berge, das Universum, die Sterne, die Steine, Blumen …

Zeremonien an mystischen Orten

Wir beginnen unsere Reise mit einer Eröffnungszeremonie, die wir in einer kleinen Höhle mit dem Namen „Ñaupa Iglesia“ in der Nähe der atemberaubenden Inka-Festung Ollantaytambo durchführen. Das dient dem Ankommen, dem Aufgenommenwerden in Peru und dem Einstimmen auf die Reise. Die in den Fels gehauenen Türen, so heißt es in den Legenden, sind Dimensionstore zu anderen Welten. Weiter geht es mit dem legendären Inka-Zug zu der magischen Inka-Stadt Machu Picchu. Dort verbinden wir uns tief mit deren Energien, lassen uns ein und spüren mit allen Fasern unseres Körpers die vorhandenen unterschiedlichen Energien. Der Ausblick und die Landschaft sind atemberaubend. In den konzentrischen Kreisen von Mutter Erde bei Moray erhalten wir eine Initiation in den Pampamesayok, den Erdenhüter. Mit allen Sinnen spüren wir tief im eigenen Körper den pulsierenden Herzschlag von unserer Mutter Erde. Dazu legen wir uns mit unserem Bauch auf ihren Bauch und sind über unseren Bauchnabel mit ihrem innig verbunden. Während dieser Zeremonie verwurzeln wir uns tief in Mutter Erde, lassen uns in ihre Geborgenheit fallen und geben all unseren Ballast und unsere Sorgen ab. Die Inkas glauben, dass Mutter Erde alles Schwere aufnimmt und für uns transformiert und uns das Leichte wieder zuführt. Es ist eine magische Erfahrung, denn Kraft, Liebe, Ruhe, Frieden und Sein fließen plötzlich durch den ganzen Körper.

Gemäß dem Glauben der Inkas, dass die Natur beseelt ist, erhalten wir auf unserer Reise weitere Einweihungen (Initiationen), so zum Beispiel in den Berghüter, den Altomesayok. Inmitten der mächtigen Apus (Berge) ist das eine besondere Kraft, mit der wir in Verbindung treten und die es u. a. vermag, einen mit neuen Lebensgeistern aufzufüllen. Der beseelten Natur begegnen wir auf dieser Reise auf Schritt und Tritt, u. a. im Webkunstdorf Chincero, einem auf 3800 Höhenmetern gelegenen, typischen Andendorf, in dem riesige Steine noch heute als Huakas (Kraftorte) verehrt werden. Dort zu meditieren und sich dem Ort voll hinzugeben, mag eine tiefe Erfahrung mit sich bringen. Wir besuchen den Heiligen Berg der Paqos (Schamanen), den Pachatusan auf 4500 Höhenmetern, der Schutzberg aller Menschen ist. Dort sind wir dem Himmel nah genug, um ihn zu berühren.

Auf der Fahrt durch den „Ozean der Anden“ zum Titicacasee machen wir Halt in dem Dorf Raqchi. Hier befinden sich die Überreste des Wiracocha-Tempels (Gott der Inkas). Wahnsinnige Ausmaße beeindrucken einen sowohl in der Höhe als auch in der Breite. Der Besuch der bolivianischen Inseln Isla del Sol (Sonneninsel) und Isla del Luna (Mondinsel) inmitten des Titicacasees ist eine Pflicht. Laut Inka-Mythologie stieg hier der Gott Wiracocha aus den Tiefen des Sees empor und erschuf die Welt, mit der Sonne, dem Mond, den Sternen sowie den ersten Menschen. Auf dieser Insel soll auch der erste Inka-König seine Kinder erhalten haben. Dort feiern wir spezielle Zeremonien zu Ehren von Inti Taita, Vater Sonne, und Mama Quilla, Großmutter Mond.

Vater Sonne steht für den männlichen, Großmutter Mond für den weiblichen Anteil in uns, die wir hier bewusst wahrnehmen und ausbalancieren. Ayni, die Balance, ist eine wichtige Grundhaltung der Inka-Tradition. Der Mensch darf lernen, beide Anteile in sich in Balance zu bringen und zu halten, um in Harmonie mit allem und jedem zu leben. Die Abschlusszeremonie feiern wir an einem der drei Dimensionsportale der Welt, dem Amaru Muru, welches mit dem Sternenbild Orion verbunden ist. Wir schicken unsere bedingungslose Liebe, Dankbarkeit und unsere Herzenswünsche in alle Richtungen des Universums und unseres blauen Planeten Erde. Mögen unsere transformierenden Erlebnisse und unsere sowohl magischen als auch mystischen Erfahrungen noch lange in uns nachklingen.

Tief erfüllt komme ich immer in den Alltag zurück, mit ungeahnten Kräften und Geschenken im Gepäck, die mich immer wieder nähren – auch noch Wochen und Monate später. Möchtest du mich nach Peru und Bolivien begleiten? Ich freue mich darauf, dir meine Herzensheimat zu zeigen und dich auf deiner ganz persönlichen Reise zu begleiten.

Deine Silke

Nächste Reisetermine: 15.5.-29.5.2021 und 9.7.-23.7.2022

Silke Drefenstedt ist Schamanin der Inka-Tradition mit eigener Praxis und bietet Einzelsitzungen, Ritualarbeit, Reinigung von Plätzen, Frauenkreise, Studienreisen nach Peru und Bolivien.

Mehr Info: andeanshaman.com

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